Tag des offenen Denkmals

Wahr-Zeichen. Dies ist der diesjährige Untertitel zum Tag des Offenen Denkmals. Ein spannender und ein Grund mehr, sich am 8. September auf Spurensuche zu begeben. Auch zehn Gebäude im Landkreis stehen für eine Besichtigung offen. Sie könnten unterschiedlicher kaum sein.

Was Kirchen, Schlösser, Mühlen und Co. aber gemeinsam haben: Sie sind Zeitzeugen, für das Wahre, für die Wahrheit. Sie erzählen von sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen, von der Heimat. Landrat Ben Schwarz „outet“ sich nur allzu gerne als Denkmal-Fan. Kein Wunder, ist er doch selbst in einem groß geworden – Georgensgmünds ältestem Haus noch dazu.

Schwarz unterstreicht den weiteren Gedanken des bundesweiten Aktionstags. Der will ermutigen, sich auf die Sanierung von Häusern und Hofstellen unter Denkmalschutz einzulassen. „Es ist wunderbar, wenn diese alten Zeitzeugen mit neuem Leben gefüllt werden.“ Profitieren würde nicht nur die Allgemeinheit mit dem Erhalt, sondern auch der Eigentümer mit einem einmaligen  Kleinod.

Schwarz lädt ein, sich auf die alten Gebäude einzulassen, den Hauch der Geschichte zu atmen oder auch einfach nur, ihre Schönheit auf sich wirken zu lassen. Und, das Motto ernst zu nehmen. „Wenn wir uns tiefer mit unseren Denkmälern beschäftigen und sie „befragen“, wenn sie uns „das Wahre“ erzählen, können sie helfen, Fehlinformationen zu vermeiden“, betont der Landrat und verdeutlicht: „Denkmäler waren nie so wichtig wie heute.“

In Kooperation mit den Kreisheimatpflegern Eva Schultheiß und Klaus-Dieter Gugel hat Martin Danninger, am Landratsamt für den Denkmalschutz zuständig, einen Flyer erarbeitet. Dieser liegt an vielen öffentlichen Plätzen und Einrichtungen auf oder ist nachstehend als PDF zum Download verfügbar.