Gänsehaut mit Blaulicht
Feuerwehrler begrüßen Jonas Deichmann an Tag 112 im Ziel
Stand: 29.08.2024
Emotion pur. Anders sind diese letzten Meter von Jonas Deichmanns 112. Langdistanz-Triathlon nicht zu beschreiben. Hunderte Feuerwehrler aus dem Landkreis bereiteten dem Extremsportler einen grandiosen Empfang. Blaulicht, Fahrzeuge, Schlauchspirale, Jubel, Applaus, Spalier… Es war ein Szenario, das keiner je vergessen wird.
24 Fahrzeuge, über 130 aktive Feuerwehrmänner und – frauen plus Abordnungen von Jugend- und Kinderfeuerwehren hatten die Verantwortlichen um Roland Ritthammer aufgeboten. Kurz vor dem Zieleinlauf verwandelte sich das Stadtgartengelände in ein Blaulichtmeer. Jonas Deichmann wusste zwar, dass in Sachen Feuerwehr „was im Busch“ ist, in Anbetracht der Dimension blieb ihm dann aber doch kurz die Spucke weg. „Wahnsinn, was hier heute abgeht“, sollte er später zusammenfassen.
Eine andere Art Superlativ benutzte Felix Walchshöfer. „Saugeil“, entfuhr es dem Challenge-Rennleiter spontan, als er sah, was die Feuerwehrler auf die Beine gestellt hatten. Zu ihm und der wieder rund 50-köpfigen Begleitgruppe gesellten sich zahlreiche Zaungäste, die das Spektakel sichtlich genossen. Ein paar Feuerwehrkinder hatten noch Schilder gemalt, die sie Jonas Deichmann und seiner Entourage stolz entgegenhielten – zwischen dem Tor aus zwei Drehleitern samt Fahnen und dem Schlauchspalier. Andere liefen die letzten Meter mit ins Ziel, etwas weiter entfernt waren Jugendliche in Schutzanzügen „ins Rennen“ eingestiegen.