Jugendliche auf Entdeckungstour in Berlin

In den Herbstferien organisierte der Kreisjugendring Roth (KJR) zusammen mit dem Stadtjugendring Ansbach (SJR) eine vielseitige fünftägige Entdeckungsreise nach Berlin, die vom 28. Oktober bis zum 1. November 2024 stattfand. Jugendliche ab 15 Jahren hatten die Gelegenheit, die Hauptstadt aus sehr verschiedenen faszinierenden Perspektiven zu erleben:

Montag: Anreise und erste Eindrücke

Am Montagmorgen machte sich der KJR und der SJR auf den Weg zur Hauptstadt. Nach einer langen, dennoch kurzweiligen Busfahrt erreichten die Jugendlichen Berlin und konnten ihre Zimmer beziehen. Zum Abendessen und kennenlernen ging es in die benachbarte Markthalle. Der Tag endete mit einem gemütlichen Gemeinschaftsabend im Hostel.

Dienstag: Unterwelten und Stadterkundung

Der Dienstag begann nach einem ausgiebigen Frühstück mit einer spannenden Führung durch die Berliner Unterwelten. Hier erfuhren die Jugendlichen, wie DDR-Bürger nach der Grenzschließung durch verschiedene Wege wie Tunnel oder die Kanalisation versuchten, in die BRD zu fliehen. Nach der zwei stündigen und sehr packenden Führung, stand Freizeit auf dem Plan und die Jugendlichen konnten in Kleingruppen die Stadt erkunden. Am Nachmittag folgte eine Stadtrundfahrt mit dem Bus, bei welcher unter anderem das Brandenburger Tor besucht wurde. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Essen am Rosenthaler Platz und weiterem freien Erkunden der Stadt, bevor sich alle um 22 Uhr in der Unterkunft einfanden.

Mittwoch: Politische Bildung im Bundestag

Am Mittwoch stand die Besichtigung des Bundestags auf dem Programm. Nach der Besichtigung des Holocaust-Denkmals wurde die große Gruppe nach Jugendring Roth und Ansbach geteilt. Die Rother Gruppe hatte die Chance mit der Bundestagsabgeordneten Frau Lütke ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen, erlebten außerdem einen Vortrag im Plenarsaal und genossen die Aussicht von der Dachterrasse des Bundestags. Abends stand noch der gemeinsame Besuch des Bundeskanzleramts auf dem Programm, bei welchem die Jugendlichen durch die verschiedenen Stockwerke und Räumlichkeiten geführt wurden.

Donnerstag: Begegnungen und Diskussionen

Der Donnerstag war geprägt von Begegnungen und intensiven Diskussionen. Die älteren Teilnehmer gingen mit Petra, einer ehemaligen Obdachlosen und Drogenabhängigen, auf eine eindrucksvolle Tour durch Berlin, während die jüngere Gruppe von Uwe, einem ehemaligen Alkoholabhängigen, begleitet wurde. Beide erzählten offen über ihre schwierigen Lebensphasen, gaben den Jugendlichen tiefgehende Einblicke und regten damit zum Nachdenken an. Nach einem stärkenden Mittagessen stand der Besuch des Bundesrats auf dem Programm. Die Jugendlichen durften in einem Planspiel selbst in die Rollen der Politik schlüpfen und über die Wiedereinführung der Wehrpflicht debattieren. Der Tag endete mit einer Halloween-Party im Hostel.

Freitag: Abschied und Heimreise

Der letzte Tag führte die Gruppe ins berühmte Kaufhaus des Westens. Dort gab es genügend Zeit zur freien Verfügung, für letzte Einkäufe und Erkundung der Umgebung.  Um 13:00 Uhr begann die Heimreise, mit vielen unvergesslichen Erinnerungen an ihre Berlinfahrt im Gepäck.

Diese Reise bot den Jugendlichen die Gelegenheit, die Vielfalt und Geschichte Berlins kennenzulernen, politisch zu schnuppern und wertvolle Erfahrungen zu sammeln, die ihnen noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Gefördert wurde Fahrt aus dem „Demokratiebudget“ des bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales durch den bayrischen Jugendring.


Aktivcamp in Stockheim

Eine spannende und unvergessliche Woche erlebten 17 Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren beim Aktivcamp des Kreisjugendrings Roth im Jugendübernachtungshaus Stockheim am Igelsbachsee. Vom 18. bis 24. August 2024 drehte sich, unter der Leitung des Betreuerteams bestehend aus Paula Ludwig, Scarlett Obermeyer, Laura Liegel und Simon Lindenberg, alles um Spaß, sportliche Herausforderungen und Gemeinschaftssinn.

Zu Beginn der Woche wurden wichtige gemeinsame Regeln aufgestellt, um für eine harmonische und spaßige Zeit zu sorgen. Dabei waren die Jugendlichen selbst gefordert: Von der Festlegung der Bettgeh- und Frühstückszeiten über die Programmgestaltung bis hin zur Organisation des Abendessens – alles wurde gemeinsam besprochen und diskutiert. Auch der Küchendienst, der Gerichte wie Burger, Kaiserschmarrn, gebratene Nudeln und Wraps zubereiteten durfte, wurde unter den Teilnehmenden aufgeteilt. Der erste Tag endete schließlich mit einem gemeinsamen Spieleabend.

Am Montag besuchte die Gruppe das SANshine Camp in Absberg und trat bei einem Bogenschießturnier in drei Teams gegeneinander an. Obwohl der Vormittag noch kühl und regnerisch war, zeigte sich am Nachmittag die Sonne und sorgte für beste Bedingungen.

Der nächste Tag führte die Jugendlichen zum Abenteuerwald Enderndorf, wo das Klettern und die abschließende beeindruckende Zipline-Seeüberfahrt für viele ein erstes Highlight darstellte. Den Tag rundete der Rückweg über den Barfußpfad ab. Am Mittwoch wurde das schöne Wetter ausgenutzt: Während eine Hälfte der Gruppe zum Badestrand nach Enderndorf wanderte, paddelte die andere Hälfte mit Kanus über den Igelsbachsee. Nach einem entspannten Badetag tauschten die Gruppen, und die Kanuten ruderten zurück. Der Abend endete mit einem besonderen selbstgemachten Dessertbuffet mit Waffeln und Eis, das von allen begeistert genossen wurde.

Der absolute Höhepunkt des Aktivcamps folgte am Donnerstag, als die Gruppe zur Wakeparkanlage in Absberg wanderte. Dort wagten sich die Jugendlichen auf Wasserski, Kneeboards und Wakeboards und nahmen die Herausforderung voller Begeisterung an. Schon bald drehten die ersten ihre Runden auf dem Wasser. Der Tag klang mit entspannten Spielen wie „Werwolf“ aus.

Am Freitag endete die Woche mit Aufräumarbeiten und einigen letzten Spielen im Freien auf dem Gelände in Stockheim, bevor die Jugendlichen von ihren Eltern abgeholt wurden.

Alle waren sich aber einig: Die Woche war ein voller Erfolg!

Kinder-Sommercamp in Stockheim - Hirsefelder und Baumgesichter

Einer langen Tradition folgend, trafen sich 25 Kinder im Alter von 10-12 Jahren im Jugendübernachtungshaus Stockheim am Igelsbachsee. Vom 25.-30.08. veranstaltete der Kreisjugendring Roth dort seine beliebte Sommerfreizeit, die auch in diesem Jahr restlos ausgebucht war.

Zu Beginn wollte das Wetter noch nicht so recht mitspielen, was sich im Lauf der Woche aber deutlich änderte. Viele der Kinder waren das erste Mal ohne Eltern unterwegs und mussten sehr tapfer sein, damit Heimweh nicht die Überhand bekam. Durch viele kurzweilige Angebote war eine gute Ablenkung gegeben. Auf dem Programm stand: T-Shirts batiken, Baden gehen, Barfußpfad besuchen, Halskettchen und Armbänder basteln, ein Besuch im nahegelegenen Maisfeldlabyrinth, das zur Überraschung Aller ein Hirsefeld war. An einem Abend wurde am Lagerfeuer Stockbrot zubereitet und Marshmellows geröstet. Die jungen Urlauberinnen und Urlauber konnten sich verschiedene Spiele basteln und in die Welt der Cyanotypie eintreten, was ein Vorläufer der Fotografie ist. Die Außenspielgeräte auf dem Gelände wurden intensiv genutzt und die Seilbahn war quasi im Dauereinsatz. Bei einer Kreativaktion entstanden zauberhafte, aber vergängliche Baumgesichter aus Ton und die Ergebnisse waren sehr beeindruckend.

Am letzten Abend der Freizeit wanderte die Gruppe zur Badehalbinsel Absberg, um die fulminante Feuershow von Maxi Matrix zu genießen. Auf dem Heimweg durften die Kinder die Strecke mit Fackeln ausleuchten und die Betreuerinnen und Betreuer waren heilfroh, dass die Racker nicht versuchten, irgendwelche Tricks aus der Feuershow nachzumachen.

Nach 6 Tagen intensivsten Zusammenseins wurde die Bande wieder abgeholt. Die Jungs und Mädels hatten bestimmt jede Menge zu berichten über eine ereignisreiche Woche am Igelsbachsee.

KJR Teenscamp – Jugendliche erleben Abenteuer am Igelsbachsee 

Groß war die Freude, als alte und neue Gesichter am Sonntag im Jugendübernachtungshaus Stockheim eintrafen. Vom 11. bis zum 16. August fand dieses Jahr wieder das Teenscamp am Igelsbachsee statt. Unter der Betreuung von engagierten ehren- und hauptamtlichen Betreuern erlebten 24 Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahren eine unvergessliche Woche.

Petrus meinte es gut mit den Teilnehmern und ließ die Sonne die ganze Woche strahlen. Die Gruppe trotzte den heißen Temperaturen mit einem Ausflug in den kühlen Wald zum Barfußpfad, der mit seinen unterschiedlichen Oberflächen für abwechslungsreiche Sinneseindrücke sorgte. Die anderen Tage verbrachten die Jugendlichen überwiegend am Igelsbachsee im kühlen Nass, dort gingen die Teilnehmer mit dem SUP auf Erkundungstour.

Neben einem aufregenden Tagesprogramm waren auch die Abende gemeinsam mit den Jugendlichen gestaltet. Da die Chancen auf Sternschnuppen in der Woche gut standen wurde fleißig Ausschau gehalten und der ein oder andere Teilnehmer konnte sogar eine entdecken. Neben dem Sternschnuppen-Watching gab es noch ein abendliches Open-Air-Kino, einen Spieleabend und abgerundet wurde die Freizeit mit einem bunten Abend. Am bunten Abend wurden die Jugendlichen nochmal selbst aktiv und überlegten sich Aktionen für die ganze Gruppe.

Alles in allem war das Teenscamp ein voller Erfolg und dank dem Wetter fühlte es sich manchmal auch fast ein bisschen wie Urlaub in Italien an…

Der Kreisjugendring Roth bedankt sich herzlich bei den ehrenamtlichen Betreuern, die mit viel Engagement und Herzblut für das Wohl der Jugendlichen gesorgt haben. Ohne sie wäre das Teenscamp nicht möglich gewesen.

IT-Seminar: Games Design mit Kodu

Vom 12.02. bis zum 15.02.2024 fand das jährliche IT-Seminar des Kreisjugendrings Roth gemeinsam mit der Medienfachberatung Mittelfranken im Jugendübernachtungshaus Stockheim statt. Unter dem Motto „Games Design - ein Computerspiel selbst entwickeln!“ hatten 14 Kinder und Jugendliche im Alter von 10-14 Jahren aus dem Landkreis Roth die Gelegenheit, in die Welt der Computerspielentwicklung einzutauchen.

Das primäre Ziel der Kinderbildungsmaßnahme war es, die Medienkompetenz der Teilnehmer*innen durch aktive Medienarbeit zu fördern. Durch die spielerische Herangehensweise an den komplexen Themenbereich des Programmierens wurde das Interesse der Kinder geweckt. Unter der Anleitung der Betreuer*innen lernten die Kinder, wie man mit der kostenlosen Software „Kodu“ eigene Spielideen umsetzen kann.
In Zweiergruppen unter der fachlichen Anleitung und Betreuung von Paul Haussner, Sandra Khalil und Paula Ludwig arbeiteten die Teilnehmenden eng zusammen, um ihre kreativen Ideen zum Leben zu erwecken. Dabei lernten sie nicht nur, technische Herausforderungen zu bewältigen, sondern auch, wie wichtig Teamarbeit und gegenseitige Unterstützung sind.
Die Teilnehmenden wurden vor verschiedene Aufgaben gestellt, darunter das Programmieren von Bewegungen für Spielfiguren, das Sammeln von virtuellen Münzen und das Festlegen von Spielzielen. Durch die Anleitung der Betreuer*innen konnten die Kinder diese Herausforderungen erfolgreich meistern und beeindruckende Spiele entwickeln.
Die Teilnehmenden lernten während des IT-Seminars nicht nur die technischen Aspekte des Game Designs, sondern auch, was ein Spiel spannend und motivierend macht. Sie erfuhren, dass Spannung durch verschiedene Elemente erzeugt werden kann, wie zum Beispiel durch herausfordernde Level, überraschende Wendungen, das Sammeln von Belohnungen oder das Einbauen von Rätseln. Zudem lernten sie, wie wichtig es ist, die Balance zwischen Schwierigkeit und Belohnung zu finden, um das Spielerlebnis ansprechend zu gestalten. Durch diese Erkenntnisse konnten die Kinder und Jugendliche ihre eigenen Spiele so gestalten, dass sie nicht nur technisch einwandfrei funktionieren, sondern auch spannend und unterhaltsam sind.

Neben der intensiven Arbeit am Computer gab es auch viel Zeit für Spiel und Bewegung im Freien. Eine Fackelwanderung und andere Outdoor-Aktivitäten sorgten für Abwechslung und viele Gemeinschaftserlebnisse.
Am letzten Tag des Seminars präsentierten die Teilnehmenden ihren Eltern stolz ihre selbst entwickelten Spiele. Die beeindruckenden Ergebnisse zeigten deutlich, wie viel die Kinder in nur vier Tagen gelernt und erreicht hatten.

Das IT-Seminar 2024 war ein voller Erfolg und zeigte erneut, dass Freizeiten und Bildungsmaßnahmen wie diese einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Medienkompetenz und zur persönlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen leisten können. Danke an die Medienfachberatung für die tolle Unterstützung!

Winterfreizeit 

Vom 02. – 06.01.2024 veranstaltete der Kreisjugendring Roth seine traditionelle Winterfreizeit im Jugendübernachtungshaus Stockheim. 25 Kinder verbrachten turbulente Tage am Igelsbachsee.

Unter der Leitung von KJR-Mitarbeiter Rainer Geier und seinen ehrenamtlichen Helfer*innen Paula Ludwig, Laura Liegel, Paul Haußner und Louis Fischer konnten die Teilnehmer*innen verschiedene Kreativangebote machen, beim Kochen helfen, das großzügige Gelände nutzen oder gemütliche Spieleabende verbringen. Leider war das Wetter ziemlich schlecht, so dass die meisten Angebote im Haus durchgeführt werden mussten. An Lagerfeuer bzw. Nachtwanderung war nicht zu denken, weil es zu stürmisch war und es fast ausschließlich nur geregnet hat. Um nicht einem „Lagerkoller“ zu verfallen, wurden in den Regenpausen Spaziergänge und Erkundungen der Gegend unternommen. An einem Abend gab es das so genannte Chaospiel, bei dem verschieden Teams Fragen beantworten und Aufgaben erfüllen mussten, um möglichst schnell auf dem Spielbrett voran zu kommen. Ein Karaokeabend war der Abschluss dieser sehr lustigen und intensiven Woche. Die Kinder trällerten ihre Lieblingssongs und es kamen einige verborgene Talente zum Vorschein. Abgerundet wurde das Ganze durch feinste alkoholfreie Cocktails an der Bar.

An „Heilig drei König“ wurden die Kids wieder abgeholt und hatten ihren Eltern bestimmt viel zu berichten.

Aktivcamp in Stockheim - eine Jugendbildungsmaßnahme mit Wetterkapriolen

Eine aufregende und unvergessliche Woche erlebten 17 Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren beim Aktivcamp des Kreisjugendring Roth im Jugendübernachtungshaus Stockheim am Igelsbachsee. Vom 6. bis 11. August 2023 tauchten sie im Rahmen des Aktivcamps in eine Welt voller Spaß, sportlicher Herausforderungen und Gemeinschaftssinn ein.

Der Auftakt des Camps war geprägt vom gemeinsamen Kennenlernen und dem Besprechen von Regeln und organisatorischen Aspekten sowie der Einteilung des Küchendienstes, da während des gesamten Camps gemeinsam gekocht wird. Nach dem Abendessen sorgte ein großer Spieleabend für unterhaltsame Stunden und einen gelungenen Ausklang des Abends. Ein unerwarteter Wetterumschwung verhinderte am nächsten Tag zwar den geplanten Ausflug zum Aquapark, doch die Jugendlichen improvisierten geschickt mit vielen Runden der Spiele Werwolf und Alibi sowie einem mitreißenden Songquiz.

Das Klettern im Abenteuerwald Enderndorf mit einer beeindruckenden Seeüberfahrt am nächsten Tag erwies sich als erster Höhepunkt für viele Teilnehmende. Dies entschädigte den vorangegangenen wetterbedingten Rückschlag. Ein erfrischendes Bad im See beendete diesen Tag angemessen. Die Mitte der Woche brachte eine Kanufahrt mit sich, die zwar durch das Kentern der Kanus ungewollte Schwimmübungen mit sich brachte, aber dennoch für viel Spaß und Aufregung sorgte. Ein spannendes Versteckspiel im Dunkeln und das altbekannte Songquiz rundeten den Tag ab.

Der Donnerstag schuf jedoch den absoluten Höhepunkt des Aktivcamps, als die Gruppe gemeinsam zur Wakeparkanlage in Absberg wanderte. Wasserski, Kneeboards und Wakeboards wurden zu den neuen Herausforderungen, die von den Jugendlichen mit Begeisterung angenommen wurden. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Teilnehmenden auf dem Wasser ihre Runden drehten. Den letzten Abend ließen die Teilnehmenden mit Spielen wie Werwolf" und einem nächtlichen Versteckspiel entspannt ausklingen.

Die Woche endete am Freitag mit Aufräumarbeiten und den letzten Runden von Werwolf, bevor die Teilnehmenden wieder von ihren Eltern abgeholt werden mussten.

Trotz gelegentlicher Wetterschwierigkeiten schmälerte dies nicht die Freude und den Enthusiasmus, die das Aktivcamp hervorbrachte. Die begrenzten Sonnenstunden wurden optimal genutzt und trugen zur unvergesslichen Erfahrung bei. Aufgrund seiner Beliebtheit wird das Aktivcamp nächstes Jahr erneut angeboten, mit einem überarbeiteten Programm, das noch mehr Abenteuer verspricht. Interessierte sollten sich rechtzeitig anmelden, um keine Gelegenheit zu verpassen.

Kinder-Sommercamp in Stockheim

Am 13.08. reisten 24 Kinder ins Jugendübernachtungshaus Stockheim, um dort eine spannende Woche ohne Eltern zu verbringen.

Nach der Ankunft gab es einige Kennenlernspiele, um sich schon mal etwas zu „beschnuppern“. Nachdem die Hausregeln festgelegt und der Küchendienst eingeteilt waren, ging es an die Zimmereinteilung, gefolgt vom Betten beziehen.

Der Nachmittag diente dazu Haus und Gelände zu erkunden und die anderen Kinder näher kennenzulernen. Nach dem Abendessen stand noch eine Nachtwanderung auf dem Programm.

Im weiteren Verlauf der Woche wurde ein interessantes Programm angeboten. So konnten die Kinder z.B. Straßenkreide selbst machen oder bunte Knetseife herstellen. Auf dem Gelände wurden einige Bäume mit Tongesichtern geschmückt. An einem Abend wanderte die Gruppe zum Brombachsee, um dort eine Feuershow zu sehen. Es wurden Flosse gebaut, ein Badetag in Enderndorf angeboten und eine nächtliche Rallye im Maisfeldlabyrinth. Am letzten Abend lockte die Abschiedsdisco die Kinder auf die Tanzfläche, es gab leckere Drinks und Knabbereien. Freitagmittag konnten die Eltern ihre tiefenentspannten Sprösslinge wieder abholen und die hatten bestimmt jede Menge zu erzählen.

Jungscamp in Stockheim - Steine klopfen und Floss bauen am Igelsbachsee 

Vom 4. bis 8. Juni verbrachten 13 Jungs spannende Tage beim traditionellen Jungscamp auf dem Jugendzeltplatz in Stockheim.

Nach der Ankunft und Begrüßung am Sonntagmittag, halfen alle beim Aufbau des Lagers und der Zelte. Mit Unterstützung der Betreuer Rainer Geier, Jonas Glauber und Daniel Brandl gelang dies relativ zügig und noch am Nachmittag waren alle Unterkünfte belegt. Nach einer deftigen Brotzeit klang der Abend am Lagerfeuer aus.

Am Montag bekam die Gruppe Besuch von einem Bildhauer aus Afrika. Mit verschiedenen Werkzeugen und unter fachkundiger Anleitung, bearbeiteten die Jungs Serpentinstein und erschufen erstaunliche kleine Kunstwerke. Nach anstrengendem Schleifen, Meißeln und Polieren ging es runter zum See für ein erfrischendes Bad.

Ein Floß aus Brettern, Auto-Schläuchen und Seilen zu bauen war die Aufgabe für den Dienstag. Die Vorgabe lautete: Zwei Personen soll das Floß am Ende übers Wasser schippern. Nachdem das Material zum See geschleppt war, gab es für die Jungs kein Halten mehr und sie begannen mit dem Bau. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurde fleißig getüftelt, diskutiert, probiert und geschnürt. Nach kurzer Zeit wurde das erste Floß zu Wasser gelassen. Und was soll man sagen, Aufgabe mit Bravour bestanden, niemand ist gekentert.

Am Mittwoch stand den Teilnehmern eine Wanderung zur Badehalbinsel Absberg bevor, wo ein Turnier mit Pfeil und Bogen lockte. Das Turnier machte allen großen Spaß, die unterlegene Mannschaft übernahm am Abend den Abwasch im Lager. Es gab selbst gemachte Pizza aus dem Pizzaofen …eine sehr leckere Angelegenheit.

Am Abreisetag hatte Petrus kein Erbarmen und ließ es noch einmal so richtig regnen, aber am Ende waren alle Zelte trocken abgebaut.

In der Abschlussrunde gab es durchweg positives Feedback von Jungs und Betreuern. Die Streitereien währen der Tage waren schnell vergessen und Alle wollen im nächsten Jahr wieder dabei sein. Die Eltern konnten ihre Sprösslinge gesund und um einige Erfahrungen reicher in Empfang nehmen und zurück in die Zivilisation bringen. (Ins warme Kuschelbett)

Outdoorcamp - Jugendbildungsmaßnahme in Hirschbach

Dieses Jahr hat das Outdoorcamp in der ersten Woche der Pfingstferien bei der Skischule Jura Alpin in Hirschbach stattgefunden! 13 Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren bewiesen dabei ihren Mut! Die abenteuerdurstigen Jungs und Mädels waren während der Freizeit in festinstallierten Outdoor Chalets untergebracht.

Ein Highlight der Woche war der Besuch des Klettersteigs „Höhenglücksteig“. Als das Vertrauen zum Klettergurt und die Einweisung durch den Besitzer der Skischule mit anschließendem praktischen Teil geschafft war, wurde der „Höhenglückssteig“ erfolgreich bestiegen. Ein weiteres Highlight war die Kanutour über die Pegnitz. Dabei war Teamwork und blitzschnelles Reagieren gefragt, um auf der Strecke viele Hindernisse wie Bäume oder Stromschnellen überwinden zu können. Ein Kanu hat den Weg ins Ziel nicht ganz ohne Tauchgang geschafft, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Neben den Freizeitaktivitäten haben die gemütlichen Nächte am Lagerfeuer und die vielen Kooperationsspiele die Woche geprägt.  

Das Wetter war hervorragend, sodass bei den geplanten Aktivitäten keine Abstriche gemacht und auch ein Freibadbesuch in den Wochenplan miteingearbeitet werden musste!

Der KJR lädt zum Stockheimcamp für Hexerei und Zauberei! Osterkinderbildungsmaßnahme in Stockheim.

In der ersten Woche der Osterferien fand das Stockheimcamp für Hexerei und Zauberei des KJR Roth im Jugendübernachtungshaus in Stockheim statt. Fünfundzwanzig Hexen und Zauberer im Alter von 10 bis 12 Jahren verbrachten gemeinsam mit fünf Betreuer*innen sechs Tage voller Magie. Nach der Ankunft hieß es für die Teilnehmer*innen erst einmal kennenlernen, Zimmer einteilen, Dienste festlegen und das Jugendübernachtungshaus und dessen Gelände erkunden. Nachdem sich alle eingelebt hatten, wurde der erste Tag durch einen Spieleabend abgerundet. Am Montag wurden die jungen Zauberschüler von dem Zauberkünstler Sebastian Lehmeyer in die Welt der Magie eingeführt. In einem tollen Programm lernten die Kinder einige Zaubertricks und durften zum Abschluss noch eine kleine Zaubershow genießen. So wie der erste Tag waren auch die kommenden Tage gefüllt mit einer Menge an kreativen, lustigen und magischen Aktionen. So konnten die Kinder sich ihren eigenen Zauberstab basteln, und mit selbst geschöpften Papier ein kleines Hexenbuch gestalten. Auch die Zauberschüler*innen selbst wurden aktiv und kreierten an einem Abend in Kleingruppen verschiedene Spiele, die gemeinsam mit der ganzen Gruppe gespielt wurden. Außerdem organisierte die Gruppe eines Abends eine Nachtwanderung rund um den Igelsbachsee, bei der sogar ein Biber die jungen Zauberer besuchte. Rückblickend kann das Stockheimcamp für Hexerei und Zauberei als eine wunderschöne und ereignisreiche Woche bezeichnet werden, in der die Teilnehmer viele Erfahrungen sammelten, neue Freundschaften und Bekanntschaften schließen konnten. Wir freuen uns jetzt schon auf das Ostercamp im kommenden Jahr!

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Bericht Oster KiBi 23