SOR - SMC
Was ist SOR SMC?
Das Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, in dem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Es ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland.
Nähere Infos unter https://www.sor-smc-bayern.de/
SOR SMC Schulen im Landkreis Roth
Folgende Schulen im Landkreis Roth sind an dem Projekt beteiligt:
- Grund- und Mittelschule Rednitzhembach
- Grund- und Mittelschule Abenberg
- Dr.-Mehler-Schule Georgensgmünd
- Schule am Stadtpark Roth
- Wilhelm-von-Stieber-Realschule Roth
- Realschule Hilpoltstein
- Mädchenrealschule Abenberg
- Gymnasium Roth
- Gymnasium Wendelstein
- Mittelschule Wendelstein
- Gymnasium Hilpoltstein
SOR SMC Schule werden
Wie wird man Schule ohen Rassismus - Schule mit Courage?
1. Als erstes solltet ihr Euch über das Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" (SOR-SMC) informieren. Mehr Infos dazu hier .
2. Findet unter Euren Mitschülerinnen und Mitschülern Partner und Freunde, um ein Team zu bilden. Dann könnt ihr eine SchülerInnen-Initiative gründen, die das Projekt an Eurer Schule bekannt macht. Wir empfehlen, mindestens eine Gruppe von vier bis fünf SchülerInnen zu bilden.
3. Nun ist es wichtig, in anderen Klassen für die Idee zu werben. Dazu bieten sich viele Möglichkeiten an: mit FreundInnen reden, einen Hinweis am Infobrett anbringen, Info in der SchülerInnenzeitung, Tagesordnungspunkt in der SchülerInnenvertretung, Info-Stand auf dem Schulfest. Jetzt solltet ihr auch Eure LehrerInnen um Unterstützung bitten.
4. Wenn alle das Projekt kennen, könnt ihr mit dem Sammeln der Unterschriften an Eurer Schule beginnen. Mindestens 70 Prozent aller Personen (SchülerInnen / LehrerInnen / MitarbeiterInnen) müssen dem Selbstverständnis von SOR – SMC zustimmen.
5. Jetzt schickt ihr die erforderlichen Unterschriften an die Bundeskoordination. Wir schicken Euch dann eine Anerkennungsbestätigung.
6. Jetzt wird es Zeit, Euch eine Patin oder einen Paten zu suchen. Er/sie sollte eine Person des öffentlichen Lebens, z.B. aus dem Bereich der Medien, Kunst, Politik oder Sport sein. Die Vorbereitungen für den festlichen Akt der Titelübergabe sollten auch beginnen.
7. In dem von Euch in Absprache mit Eurer Schulleitung gestalteten festlichen Akt wird Eurer Schule in Anwesenheit der Patin/des Paten von der Bundeskoordination der Titel verliehen. Somit seid Ihr Teil eines europaweiten Netzwerkes.
8. Jetzt gehen die Aktivitäten erst richtig los! Als SOR - SMC sollt ihr selbst Ideen und Projekte zum Thema Diskriminierungen und insbesondere Rassismus entwickeln und umsetzen.
9. Unterstützung bekommt ihr dabei durch unsere KooperationspartnerInnen und die Bundeskoordination.
10. Wir bitten Euch, uns einmal im Jahr einen kurzen Bericht über die entsprechenden Aktivitäten an Eurer Schule zu schicken.
Nähere Infos auch auf der Homepage "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" .
Beratung und Unterstützung gibt es bei uns. Seit März 2023 ist der KJR Roth die SOR-SMC-Koordinierungsstelle:
Ansprechpartner im KJR ist Rainer Geier, Tel. 09171-814685
Seminar CourageCoach am 01. und 02.02.2024 im Jugendübernachtungshaus Stockheim
Zwölf Schüler und Schülerinnen aus verschiedenen SOR-Schulen im Landkreis Roth nahmen sich zwei Tage Zeit, um sich intensiv mit den Themen Rassismus, Diskriminierung, Zivilcourage und Projektmanagement auseinanderzusetzen. Sie tauschten Erfahrungen mit anderen Courage –Schülern und Schülerinnen aus und vermittelten sich gegenseitig Kompetenzen, um das Projekt am Laufen zu halten. In vier interessanten Einheiten und einem spannenden Kompetenztraining lernten sie auf interaktive Weise die Grundlagen für ein couragiertes Auftreten kennen, sie schmiedeten Pläne für die Zukunft und planten ein konkretes Projekt für ihre eigene Schule. Das Seminar wurde von zwei Teamerinnen des „Schule ohne Rassismus-Netzwerkes“ geleitet. Um das Drumherum und das leibliche Wohl kümmerten sich zwei Mitarbeiter*innen des KJR Roth. Die beiden Tage vergingen viel zu schnell, so die einhellige Meinung der Teilnehmer*innen. „Das ruft auf jeden Fall nach Wiederholung, vielleicht schon im kommenden Jahr“, so Rainer Geier, SOR Koordinator des KJR Roth.