Besondere Begegnungen

Landrat Ben Schwarz begrüßt 15 neue Mitarbeiter – Einen Wunsch hat er auch dabei
Stand: 16.04.2025

Wenn sich der angehende Immissionsschutzingenieur mit der neuen Hauswirtschafterin des Schülerwohnheims auf „höchste Einladung“ auf einen Ratsch trifft, dann steht im Landratsamt ein besonderer Termin an. Etwa zwei Mal im Jahr lassen es sich die Verantwortlichen nicht nehmen und trommeln die neuen Mitarbeiter zu einer Begrüßungsrunde zusammen. So auch in der vergangenen Woche, als die traditionell bunt zusammengewürfelte Gruppe noch ein wenig gemischter war als „üblich“.

Eines aber war gleich: Der Wunsch, den Landrat Ben Schwarz an die 15 „Neuen“ herantrug: „Lassen Sie uns im Team daran arbeiten, für die Menschen da draußen da zu sein.“ Das Landratsamt sei zwar Behörde, seinem Selbstverständnis aber vor allem auch Dienstleister. „Es wäre schön, wenn wir das miteinander gestalten könnten.“ Im Idealfall noch unter Bedingungen, die Spaß machen.

Schwarz bat um lösungsorientierte Ansätze im Kundenkontakt, dann würden die Bürger eher verstehen, warum das ein oder andere nicht gehe. „Das das Grenzen hat, weiß ich auch.“ Wie auch, dass es Zwänge gebe. Allerdings komme es stets darauf an, wie man agiere und reagiere. „Sie kommen in einer spannenden Zeit zu uns“, meinte er und ergänzte: In zehn Jahren werde ein Landratsamt komplett anders ausgerichtet sein – Stichwort KI.

Für das Personalbüro begrüßte Stefanie Bimüller die Beamten und Verwaltungsfachangestellte. Unter denen sind unter anderem eine Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, Bauhofmitarbeiter, eine Sozialpädagogin für die Schwangerenberatung am Gesundheitsamt und eine Pflegeberaterinnen am Pflegestützpunkt. „Das zeigt, wie breit aufgestellt wir als Arbeitgeber sind“, betonte sie.

Das Konzept des „Kennenlerntages“ wurde leicht überarbeitet und gestrafft. Wichtiger, als Abläufe, Informationen und Ansprechpartner zu vermitteln, sei es, miteinander ins Gespräch zu kommen. „Das erleichtert die Kommunikation im Alltag“, berichtete sie von den Erfahrungen der vergangenen Veranstaltungen. Für den Austausch in lockerer Atmosphäre hatten Personalrat und Schwerbehindertenvertreter gleichermaßen Vertreter entsandt. Auch sie sicherten zu: „Wir sind da und erreichbar – nicht nur heute.“

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