Eröffnung des Landkreisstands

Auftakt auf der 70. Consumenta
Stand: 28.10.2024

Was für ein schönes Bild in Halle vier: Gut gelaunte Aussteller, umlagerte Stände, angeregte Gespräche, viele interessierte Gäste. Die Eröffnung des Landkreisstandes auf der Consumenta stand dem „großen“ Auftakt der 70. Verbrauchermesse wahrlich in nichts nach. Ein Auftakt nach Maß und zugleich Rückenwind für die kommenden Tage, die noch mit zahlreichen Höhepunkten aufwarten.

Landrat Ben Schwarz machte vor diesem Hintergrund gleich einen Trend aus. „Der Trend geht mindestens zum Zweitbesuch“, rührte der Landkreischef die Werbetrommel für die 70. Consumenta. Dafür lieferten ihm die 17 Aussteller aus dem Landkreis beste Argumente. Sie stellen sich selbst, ihre Produkte und ihr Handwerk oder ihre Dienstleistung noch bis einschließlich Sonntag vor. Und tun indirekt noch viel mehr: Mit und in ihrer Vielfalt zeigen sie die Leistungsfähigkeit und Stärke der Region. „Und das auf qualitativ höchstem Niveau“, wie Ben Schwarz bescheinigte.

Der war nicht nur zum Messerundgang gekommen, sondern auch in die Rolle des Moderators geschlüpft. Er interviewte die Aussteller am Gemeinschaftsstand und erkundigte sich nach Fakten, Portfolios und Neuerungen sowie besonderen „Messe-Specials“: Welche besonderen Angebote haben Direktvermarkter und Handwerker, Spielwarenhersteller, Existenzgründer und Co. mit dabei?

Bereits zum 19. Mal ist der Landkreis mit seinem Gemeinschaftsstand in Nürnberg vertreten. Im Jubiläumsjahr bereichert erstmals auch der Landkreis-Tourismus mit Informationen rund um Freizeitangebote, Sehenswürdigkeiten und Kulturveranstaltungen den Messeauftritt in Halle vier. „Die Resonanz war sehr, sehr gut“, bilanzierten Jörg Ruckriegel, Kreis-Tourismuschef, und Stefan Forster von der Kreisentwicklung unisono. Gerade zu dem Interviewformat, in dem sich etablierte Unternehmen und Start-ups bei der Eröffnung präsentierten, gab es viele positive Rückmeldungen.

Wie auch zu der Bandbreite, die bereits am Eröffnungswochenende das Landkreis-Schlagwort „Vielfalt ist Stärke“ bestens in Szene setzte. Von A(lpaka-Wollsocken) bis Z(uckerwatte) reichte das Angebot, groß bespielt wurden auch die Schwerpunkte „original regional“ und starkes Handwerk.

Für besonderen Glanz am Eröffnungsnachmittag sorgten gleich fünf gekrönte Häupter: Theresa Bub, die Spargelprinzessin des Landkreises, Leoni Dengler, Fränkische Seenlandkönigin, Nina Salbaum, die Hopfenkönigin aus Spalt, die Fränkische Apfelkönigin Theresa Winkler und Maja Werner, die Gredinger Schwarzachkönigin. Landrat Schwarz freute sich über die königliche Unterstützung: „Ihr seid hervorragende Botschafterinnen für unsere Region, ihre Produkte und Angebote“.

Gleiches gelte für die Unternehmen aus dem Landkreis sowie die Städte und Gemeinden, die an den neun Messetagen ein attraktives Programm auf die Beine stellen. Im Biergarten als zentralem Treffpunkt in Halle vier sorgt Familie Winkler aus Alfershausen für das leibliche Wohl. Au der Aktionsfläche des Landkreisstandes werden am Wochenende auch zwei weitere Highlights über die Bühne gehen: Die Christ- und Weihnachtsstollenprüfung des Bäckerhandwerks am Samstag, 2. November mit Beginn 10 Uhr. Während die Fachleute die Stollen fachmännisch begutachten, haben Besucher die Gelegenheit, die süßen Spezialitäten zu probieren. Die Ergebnisse werden um 15 Uhr im Gespräch zwischen Ben Schwarz, der Bäckerinnung/Kreishandwerkerschaft und dem Brotinstitut vorgestellt.

Am Sonntag steht dann am Gemeinschaftsstand das Metzgerhandwerk im Mittelpunkt. Ab 11.30 Uhr wird beim Presssackwettbewerb der beste Rote Presssack des Landkreises gesucht. Nach der Siegerehrung um 13 Uhr darf das Publikum voll und ganz in das Thema eintauchen – kleine Probierhappen inklusive.
Beide kulinarischen Aktionen passen bestens zu der Philosophie, die auch hinter dem Landkreis-Stand als solchem steht. „Es geht uns darum, unseren Betrieben und Dienstleistern ein Forum zu bieten, um ihre Leistungsfähigkeit zu demonstrieren“, verdeutlicht Stefan Forster. Dies sei gerade für Branchen, die mit unterschiedlichsten Herausforderungen von Personalsorgen bis Energiekosten konfrontiert sind, wichtig und zugleich ein Zeichen an sie. „Gemeinsam halten wir die Fahne hoch und es wäre schön, wenn uns Verbraucher mit ihrem Messebesuch und im Alltag dabei unterstützen.“

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