Impfen schützt!

Bayerische Impfwoche, 15. bis 21. Juli
Stand: 14.07.2024

Erneut stehen Humane Papillomviren (HPV) im Fokus der Bayerischen Impfwoche, die heuer vom 15. bis 21. Juli stattfindet. Sie zählen zu den am häufigsten sexuell übertragbaren Erregern und können Krebs verursachen. Das Gesundheitsamt Roth schließt sich dem entsprechenden Impfaufruf des Staatsministeriums an – und erklärt die Hintergründe.

Einige der mehr als 200 bekannten HPV-Typen sind für die Bildung von gutartigen Feigwarzen an den Genitalien verantwortlich, andere maßgeblich an der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs und weiteren Krebsarten beteiligt. „Eine Impfung schützt!“, betonen die Experten im Gesundheitsamt. Und zwar im Idealfall schon vor dem ersten sexuellen Kontakt, also in jugendlichem Alter.

Daraus ergeben sich viele Fragen wie: „Wann soll ich mich impfen lassen?“, „Welche Impfstoffe gibt es?“, „Welche Krebsarten können durch die HPV entstehen?“ oder „Wer impft?“

Eine Mitarbeiterin des Gesundheitsamts, selbst Mutter eines erwachsenen Sohnes, macht auf einen anderen Aspekt aufmerksam: „Nur Mädchen zu impfen ist viel zu kurz gedacht, da männliche Sexualpartner auch HPV-Überträger sein können und Jungs auch vor Krebs, verursacht durch die HPV, geschützt werden sollten.“ Sie verweist auf die Ständige Impfkommission (Stiko), die seit 2018 auch bei Jungen zur Impfung gegen HPV rät.

Für Fragen rund um die Impfung stehen die Ärztinnen und Ärzte aus dem Gesundheitsamt Roth-Schwabach Fragen - nach kurzer Terminabsprache sowohl im Amt als auch telefonisch oder per Mail. 

Gesundheitsamt Roth

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