
Öko-Kleinprojekte werden gefördert
Anträge müssen bis 15. Januar gestellt werden – Es geht um bis zu 10.000 Euro Zuschuss
Stand: 26.11.2025
Die Öko-Modellregion Nürnberg, Nürnberger Land und Roth unterstützt auch im kommenden Jahr wertvolle Projektideen mit insgesamt 50 000 Euro. Förderanträge können bis zum 15. Januar 2026 eingereicht werden – die Chancen, zum Zug zu kommen, stehen gut.
Andrea Persson von der Kreisentwicklung, die Betrieben im Landkreis gerne zur Seite steht, ermuntert zur Teilnahme. Die einfache Antragstellung und die große Bandbreite möglicher Projekte machen ihrer Meinung nach die Förderung besonders attraktiv. Sie betont: „Jährlich fließen bis zu 50 000 Euro direkt zu Menschen und Initiativen, die bioregionale Wertschöpfung stärken – und damit Klimaschutz, Biodiversität und lokale Wirtschaft fördern.“
Mit dem Förderprogramm werden kleine, praxisnahe Vorhaben im Bereich der ökologischen Landwirtschaft und regionalen Wertschöpfung unterstützt. Das kann die Anschaffung von Geräten und Maschinen sein, oder auch Bildungs- und Vermarktungsprojekte. In der Öko-Modellregion wurden in diesem Jahr unter anderem eine mobile Bio-Kaffeebar, digitale Strukturen für die Direktvermarktung sowie Ausstattungen für Hofläden und Lernräume gefördert.
Eingereicht werden können Vorhaben mit Nettoausgaben zwischen 1000 und 20 000 Euro. Der Zuschuss beträgt bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal folglich 10 000 Euro. Unterstützt werden Projekte, die die Produktion, Verarbeitung oder Vermarktung von Bio-Lebensmitteln stärken oder das Bewusstsein für regionale Bioprodukte fördern. Nicht förderfähig sind Personalkosten der Antragstellenden.
Über die Auswahl der Projekte entscheidet Anfang des Jahres ein Gremium lokaler Akteurinnen und Akteure. Die Umsetzung muss bis zum 20. September 2026 abgeschlossen sein. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und öffentliche Einrichtungen aus der Öko-Modellregion Nürnberg, Nürnberger Land, Roth.