Mehr Sicherheit für Wertstoffhöfe

Neues Betriebsgebäude in Georgensgmünd geplant
Stand: 09.12.2024

Der Anlass ist wenig erfreulich, die Auswirkung zudem teuer: Ständige Einbrüche lassen der Abfallwirtschaft des Landkreises gar keine andere Wahl als in die Sicherheit zu investieren. Konkret werden die Deponien in Georgensgmünd und Pyras mit Überwachungskameras und massivere Zäune ausgestattet. Noch mehr Geld nimmt das Sachgebiet allerdings für ein anderes Projekt in die Hand.

Es dürfte selten vorkommen, dass es Kreisräte „schüttelt“. Als Alexander Mauderer im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Wirtschaft und Regionalentwicklung allerdings Fotos von (fensterlosen) Büros, sichtlich in die Jahre gekommenen Sanitäranlagen um den Hinweis auf einen nicht vorhandenen Wasseranschluss ergänzte, stellte sich die Frage nicht mehr, ob Georgensgmünd ein neues Betriebsgebäude braucht. „Eigentlich sind die Zustände untragbar“, fasste der stellvertretende Sachgebietsleiter zusammen.

An den Kreisausschuss gingen zwei Empfehlungen. Zum einen soll die Vereinbarung mit dem Dualen System Deutschland bis Ende 2028 verlängert werden, die unter anderem die Gelben Säcke und die Metall-Container regelt. Größere inhaltliche Änderungen gäbe es nicht, erläuterte Alexander Mauderer, aber eine Neuerung: Künftig könnten Überfüllungen per Mail gemeldet werden.

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