Regionalmanagement im Landkreis Roth

Das Regionalmanagement des Landkreises Roth hat das Ziel, die Region nachhaltig zu stärken und ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern. Durch gezielte Projekte in den 16 Landkreisgemeinden werden innovative Impulse gesetzt und zentrale Zukunftsthemen vorangetrieben. Dabei spielt die Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren eine entscheidende Rolle: Eigeninitiative wird unterstützt, neue Ideen angestoßen und gemeinsam Lösungen für lokale Herausforderungen entwickelt.

Gefördert wird das Regionalmanagement über die Förderrichtlinie Landesentwicklung (FöRLa) durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (BayStMWi). Es ist Teil eines Netzwerks von rund 65 Initiativen, die sich bayernweit für die regionale Entwicklung einsetzen. So wird ein Großteil des Freistaats im Rahmen der Landesentwicklung unterstützt.

Ein wesentlicher Ansatz ist die Vernetzung über verschiedene Bereiche hinweg: Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft werden zusammengebracht, um gemeinsam an einer zukunftsfähigen Entwicklung zu arbeiten. Der sogenannte Bottom-up-Ansatz ermöglicht es, regionale Herausforderungen aktiv anzugehen, Stärken weiter auszubauen und Schwächen gezielt zu reduzieren.

Grundlage dieser Arbeit ist ein maßgeschneidertes Handlungskonzept, das die spezifischen Bedürfnisse der Region aufgreift. Durch Projekt- und Netzwerkarbeit trägt das Regionalmanagement entscheidend dazu bei, die Eigenverantwortung der Region zu fördern und langfristig positive Entwicklungen anzustoßen.

Seit dem 1. Januar 2025 befindet sich das Regionalmanagement des Landkreises Roth in der sechsten Förderperiode. In enger Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung wurde ein maßgeschneidertes Handlungskonzept mit konkreten Projekten entwickelt, das entscheidende Impulse für die regionale Entwicklung setzt.

Im Mittelpunkt stehen fünf zentrale Handlungsfelder