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GRENZACHTENDER UMGANG IN DER JUGENDARBEIT – GEWALT
          BEGINNT, WENN GRENZEN ÜBERSCHRITTEN WERDEN
          Seminareinheit
          Termin           Sonntag, 07.05.2023 von 09.00 – 12.00 Uhr

          Zielgruppe       ehrenamtliche Jugendleiter*innen in einem
                           KJR-Mitgliedsverband
          Referentin       Steffi König, Fachkraft für strukturelle Prävention sex.
                           Gewalt KJR
          Ort              Jugendeinrichtung Stockheim, Stockheim, 91174 Spalt
          Teilnehmer*innen max. 12
          Kosten           kostenfrei


          Jugendarbeit  zeichnet  sich  aus  durch  Nähe,  gute  Beziehungen  und  Freund-
          schaften.  Jugendleiter*innen  haben  eine  Vorbild-  und  Leitungsfunktion  und
          sind somit für die Regeln in der Gruppe verantwortlich. Eine Atmosphäre, in
          der Grenzüberschreitungen nicht übersehen oder gar toleriert werden, trägt
          maßgeblich  zur  Prävention  sexueller  Gewalt  bei.  Im  Rahmen  der  Aufsichts-
          pflicht und des Schutzauftrages sind Jugendleiter*innen sogar verpflichtet, in
          gewissen Situationen einzugreifen, um Kinder zu schützen. Was heißt das aber
          konkret? Und was ist in einer Krisensituation zu tun?

          In diesem Seminar werden praktische Methoden vorgestellt, um in der eigenen
          Gruppe  eine  angenehme,  förderliche  und  grenzachtende  Atmosphäre  zu
          schaffen. Unterstützungsmöglichkeiten und Anlaufstellen für Jugendleiter*innen
          werden thematisiert. Außerdem wird Fachwissen über sexuelle Gewalt vermittelt.
          Die Befassung mit dem Thema ist ein Qualitätsmerkmal für die eigene Jugendarbeit.

          KJR-Mitgliedsverbände  können  dieses  Seminar  kostenlos  buchen.  Wir  kom-
          men auch gerne zu Ihnen in die eigenen Gruppenräume, um das Seminar dort
          durchzuführen. Bei Interesse bitte beim KJR melden.
          Anmeldung erforderlich beim KJR bis 28.04.2023.














           Jugendliche        Fachkräfte                 Ehrenamtliche          Eltern  59
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